Neuss – Wie die rot-grü­nen Ideo­lo­gen es auch dre­hen und wen­den, es regt sich Wider­stand gegen Umer­zie­hungs­ver­su­che. Nach Jah­ren der unge­recht­fer­tig­ten Panik­ma­che über Poli­tik und lini­en­treu­er Pres­se ent­deckt eine wach­sen­de Anzahl von Bür­gern ihre eige­ne Mei­nung zurück.

Infor­ma­tio­nen nicht über Medi­en beschaf­fen, wel­che Tat­sa­chen ver­dre­hen und geschickt in der Mani­pu­la­ti­on von Fak­ten agie­ren. Etwas nicht zu erwäh­nen, in der geeig­ne­ten Pas­sa­ge, ist ver­werf­lich, denn es wider­spricht der ori­gi­nä­ren Auf­ga­be „der Pres­se“: geprüf­te Fak­ten sam­meln und in neu­tra­ler Form publizieren.

Der gegen­wär­ti­ge Ver­such, der Neus­ser Par­tei­en Grü­ne, SPD und UWG, Pkws aus der Innen­stadt zu ver­ban­nen ist offen­sicht­lich ideo­lo­gisch moti­viert. Soll­ten deren Vor­stel­lun­gen sich durch­set­zen las­sen, wäre die Neus­ser Innen­stadt nur noch von Fuß­gän­gern und Las­ten­fahr­rä­dern fre­quen­tiert. Es gäbe weni­ger Ein­zel­han­del, dafür mehr Bis­tros, Knei­pen und Restaurants.

Was ist bit­te mit den Anwoh­nern? Außen­gas­tro­no­mie ist eine uner­schöpf­li­che Quel­le der Lärm­be­läs­ti­gung in den Abend­stun­den und am Wochen­en­de. Ein Fla­nie­ren über Stra­ßen mit „Kübel­bäu­men“, deren Lebens­zeit ver­mut­lich nur kurz ist? Oder wie wäre eine Rast auf ver­schmutz­ten Stra­ßen­mö­beln? Beson­ders für Senio­ren geeig­net und wo bit­te soll Ein­zel­han­del /​Nah­ver­sor­gung stattfinden?

Es der­ar­ti­ges Vor­ha­ben „beer­digt“ die Geschäfts­welt in der Innen­stadt. Oder glau­ben die­se geis­ti­gen Irr­läu­fer tat­säch­lich, Kun­den fah­ren mit dem uner­freu­li­chen ÖPNV oder dem Fahr­rad? Da mögen eini­ge weni­ge wahr­lich so hand­ha­ben, jedoch spä­tes­tens bei Ein­käu­fen wird es interessant.

Moto­ri­sier­te Fahr­zeu­ge erzeu­gen Lärm und ver­schmut­zen die Umwelt, wird ange­führt. In einem hoch tech­ni­sier­ten Land ist Mobi­li­tät ein bedeut­sa­mer Fak­tor. Die Nut­zung auf das Min­dest­maß begren­zen und kür­ze­re Wege, wenn mög­lich, zu Fuß erle­di­gen. Hier besteht ein all­ge­mei­ner Konsens.

Der Pkw (Per­so­nen­kraft­wa­gen) ist ein wich­ti­ger Wirtschaftsfaktor:

Arbeits­plät­ze: Die Auto­mo­bil­in­dus­trie ist ein wich­ti­ger Arbeit­ge­ber und schafft direkt und indi­rekt zahl­rei­che Arbeits­plät­ze in ver­schie­de­nen Berei­chen wie Design, Ent­wick­lung, Pro­duk­ti­on, Ver­trieb, Mar­ke­ting und Service.

Wert­schöp­fung: Die Her­stel­lung und der Ver­kauf von PKWs trägt zur Wert­schöp­fung in der Volks­wirt­schaft bei. Die Auto­mo­bil­in­dus­trie ist eng mit ande­ren Bran­chen wie der Stahl- und Che­mie­in­dus­trie sowie der Elek­tronik­in­dus­trie ver­bun­den, was zu einer Viel­zahl von Wert­schöp­fungs­ket­ten führt.

Steu­er­ein­nah­men: Die Auto­mo­bil­in­dus­trie zahlt Steu­ern an den Staat, was zur Finan­zie­rung öffent­li­cher Dienst­leis­tun­gen beiträgt.

Export: PKWs wer­den oft expor­tiert und tra­gen somit zur Stei­ge­rung des Brut­to­in­lands­pro­dukts bei. Eine erfolg­rei­che Auto­mo­bil­in­dus­trie kann somit auch einen posi­ti­ven Ein­fluss auf die Han­dels­bi­lanz haben.

Mobi­li­tät: Der PKW ermög­licht es Men­schen, fle­xi­bel zu sein und sich schnell von einem Ort zum ande­ren zu bewe­gen. Dies trägt zur wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung bei, da es den Men­schen ermög­licht, Arbeit und Frei­zeit bes­ser zu orga­ni­sie­ren und somit pro­duk­ti­ver zu sein.

Ins­ge­samt ist der PKW ein wich­ti­ger Wirt­schafts­fak­tor, der zur Schaf­fung von Arbeits­plät­zen, Wert­schöp­fung, Steu­er­ein­nah­men, Export und Mobi­li­tät beiträgt.

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