Gre­ven­broich - Die Feu­er­wehr Gre­ven­broich muss­te ges­tern, am Frei­tag (14.07.), ins­ge­samt zu fünf Ein­sät­zen aus­rü­cken. In vier Fäl­len wur­den unter­schied­li­che Brän­de im Stadt­ge­biet gemel­det. Der fünf­te Ein­satz erfor­der­te tech­ni­sches Fachwissen.

Um 10:25 Uhr ging der ers­te Alarm auf der Feu­er­wa­che ein. Ein Trans­por­ter brann­te in Hemm­erden an der Stra­ße „Am Blau­en Stein“. Als die ers­ten Ein­satz­kräf­te ein­tra­fen, stand das Fahr­zeug bereits in Voll­brand. Zwei Trupps unter Atem­schutz lösch­ten das Feu­er. Der Fah­rer konn­te sich unver­letzt in Sicher­heit brin­gen. Der Ein­satz dau­er­te fast zwei Stun­den an. Auf­grund von aus­ge­lau­fe­nem Alt­öl infol­ge des Bran­des muss­te die Unte­re Was­ser­be­hör­de aus­rü­cken. Am Nach­mit­tag wur­den Erd­ar­bei­ten durch­ge­führt, um wei­te­re Umwelt­schä­den aus­zu­schlie­ßen. Die Ein­heit Hemm­erden war zusam­men mit der haupt­amt­li­chen Wache im Einsatz.

Um 14:10 Uhr muss­ten die Flo­ria­ner erneut aus­rü­cken. Ein Feld auf der Frim­mers­dor­fer Höhe in Neu­r­a­th brann­te auf einer Flä­che von meh­re­ren hun­dert Qua­drat­me­tern. Das Feu­er konn­te schnell mit meh­re­ren Lösch­roh­ren ein­ge­dämmt wer­den. Anschlie­ßend wur­de der Acker groß­flä­chig bewäs­sert, um ein erneu­tes Auf­flam­men zu ver­hin­dern. Auch die­ser Ein­satz dau­er­te rund zwei Stun­den an. Die Ein­heit Frimmersdorf/​Neurath und die haupt­amt­li­che Wache waren im Einsatz.

Wäh­rend der Auf­räum­ar­bei­ten wur­de die haupt­amt­li­che Wache zusam­men mit der Ein­heit Gustorf/​Gindorf zum nächs­ten Ein­satz alar­miert. Auf­merk­sa­me Bür­ger hör­ten in der Chris­ti­an-Kropp-Stra­ße in Gus­torf einen Rauch­mel­der piep­sen. Die ein­tref­fen­den Feu­er­wehr­kräf­te erkun­de­ten den Bereich rund um den Ein­satz­ort. Schließ­lich konn­te die Ursa­che des Geräuschs fest­ge­stellt wer­den. Die Alarm­an­la­ge des Gus­tor­fer Doms hat­te einen Fehl­alarm aus­ge­löst. Nach einer kur­zen Kon­trol­le wur­de auch die Ursa­che der Alarm­aus­lö­sung als Fehl­alarm iden­ti­fi­ziert und der Ein­satz konn­te nach etwa einer Stun­de been­det werden.

Gegen 17:00 Uhr rück­ten meh­re­re Ein­hei­ten erneut zu einem Feu­er­alarm aus. In einem Indus­trie­be­trieb an der Alu­mi­ni­um­stra­ße kam es in einer Hal­le zu einer Rauch­ent­wick­lung an einer Fil­ter­an­la­ge. Die Feu­er­wehr kon­trol­lier­te den betrof­fe­nen Bereich. Die Ein­hei­ten Stadt­mit­te, Gustorf/​Gindorf, Frimmersdorf/​Neurath sowie die haupt­amt­li­che Wache waren im Ein­satz. Wäh­rend des Ein­sat­zes besetz­te die Ein­heit Weve­ling­ho­ven die ver­wais­te Feu­er­wa­che in der St.-Florian-Straße.

Gegen 18:15 Uhr muss­ten sie dann zum fünf­ten Ein­satz des Tages aus­rü­cken. An der Post­stra­ße in Weve­ling­ho­ven muss­te eine Tür für den Ret­tungs­dienst geöff­net werden.

Die Feu­er­wehr kann zu allen Ein­sät­zen kei­ne Aus­sa­gen zur Brand­ur­sa­che und zur Scha­dens­hö­he machen.

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