Tho­mas Mock, ein ehe­ma­li­ger poli­ti­scher Lei­ter in der Indus­trie, hat sich inten­siv mit den Fol­gen des Abriebs von Wind­kraft­an­la­gen befasst. Sein Inter­es­se an die­sem The­ma ent­stand, als in der Nähe sei­nes Grund­stücks in der Schnee-Eifel Wind­kraft­an­la­gen errich­tet wer­den soll­ten. Trotz Wider­stand wur­de die Errich­tung geneh­migt, was ihn moti­vier­te, sich für den Erhalt der Natur einzusetzen.

In dem Inter­view erklärt Mock, dass ins­be­son­de­re die äuße­ren Hälf­ten der Rotor­blät­ter durch hohe Wind­ge­schwin­dig­kei­ten star­kem Abrieb aus­ge­setzt sind. Dies führt dazu, dass mikro­sko­pisch klei­ne Par­ti­kel, die schäd­li­che Che­mi­ka­li­en wie PFAS und BPA ent­hal­ten, in die Umwelt gelan­gen. Da die heu­ti­gen Wind­kraft­an­la­gen höher und grö­ße­re Roto­ren haben als frü­he­re Model­le, schätzt Mock, dass der Abrieb pro Anla­ge jähr­lich deut­lich höher ist als frü­he­re Daten sug­ge­rie­ren, mög­li­cher­wei­se bis zu 100 kg pro Jahr.

Er warnt vor den lang­fris­ti­gen Gesund­heits­ri­si­ken die­ser Che­mi­ka­li­en für Men­schen und Natur, da sie sich im Orga­nis­mus anrei­chern und poten­zi­ell krebs­er­re­gend sind. Zudem sieht er die Not­wen­dig­keit, schäd­li­che Mate­ria­li­en in Roto­ren zu ver­bie­ten und durch siche­re Alter­na­ti­ven zu erset­zen. Er kri­ti­siert media­le und poli­ti­sche Still­schwei­gen über die­se The­men und for­dert mehr For­schung und regel­mä­ßi­ge Umwelt­ana­ly­sen, um die Aus­wir­kun­gen von Wind­kraft­an­la­gen auf die Umwelt zu unter­su­chen und zu regulieren.

Mock schluss­fol­gert, dass die Wind­kraft zwar als grü­ne Ener­gie­quel­le gefei­ert wird, jedoch auch ernst­haf­te Umwelt- und Gesund­heits­ri­si­ken birgt, die nicht igno­riert wer­den sollten.

Quell­ver­weis: Das voll­stän­di­ge Inter­view führ­te Mau­rice For­geng auf Epoch Times, „100 kg Abrieb pro Jahr“: So vie­le Par­ti­kel ver­teilt eine gro­ße Wind­kraft­an­la­ge an die Umgebung

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