Steigende Sozialabgaben und kalte Progression – Die wachsende Belastung für Arbeitnehmer

Im Jahr 2025 ste­hen deut­sche Arbeit­neh­mer vor einer spür­ba­ren Net­to-Lohn­min­de­rung, ver­ur­sacht durch stei­gen­de Sozi­al­ab­ga­ben und die anhal­ten­de kal­te Pro­gres­si­on. Wäh­rend die Lebens­hal­tungs­kos­ten wei­ter stei­gen, bleibt das ver­füg­ba­re Ein­kom­men vie­ler Beschäf­tig­ten hin­ter den Erwar­tun­gen zurück.

Die­se Ent­wick­lung ist nicht nur auf wirt­schaft­li­che Fak­to­ren zurück­zu­füh­ren, son­dern vor allem auf poli­ti­sche Fehl­ent­schei­dun­gen der letz­ten Jah­re, die eine unver­hält­nis­mä­ßi­ge Belas­tung für Steu­er- und Bei­trags­zah­ler geschaf­fen haben.

Sozialabgaben steigen – Bürger zahlen für ein ineffizientes System

Ein wesent­li­cher Grund für die stei­gen­den Sozi­al­ab­ga­ben ist die rapi­de Zunah­me der Bür­ger­geld­emp­fän­ger, ins­be­son­de­re aus Nicht-EU-Län­dern. Vie­le die­ser Per­so­nen ver­fü­gen über kei­ne oder nur gerin­ge beruf­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen, was eine Inte­gra­ti­on in den Arbeits­markt erschwert, zumal häu­fig auch die Bereit­schaft fehlt. Statt zur wirt­schaft­li­chen Pro­duk­ti­vi­tät bei­zu­tra­gen, bleibt ein gro­ßer Teil von ihnen lang­fris­tig auf Sozi­al­leis­tun­gen angewiesen.

Laut Zah­len der Bun­des­agen­tur für Arbeit sind mitt­ler­wei­le über 40 Pro­zent der Bür­ger­geld­emp­fän­ger Aus­län­der, wobei ein erheb­li­cher Anteil aus Län­dern mit gerin­gen Bil­dungs­stan­dards stammt. Die man­geln­de Bereit­schaft vie­ler Leis­tungs­be­zie­her, sich in den Arbeits­markt zu inte­grie­ren – sei es durch das Erler­nen der deut­schen Spra­che oder die Auf­nah­me von Aus­bil­dun­gen – ver­schärft das Pro­blem zusätz­lich. Wäh­rend immer mehr Arbeits­kräf­te feh­len, finan­ziert der Steu­er­zah­ler eine ste­tig wach­sen­de Grup­pe von Sozialleistungsempfängern.

Die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen war­nen bereits vor einer dras­ti­schen Erhö­hung der Bei­trags­sät­ze. Ohne poli­ti­sche Refor­men könn­ten die Sozi­al­ver­si­che­rungs­ab­ga­ben in den nächs­ten Jah­ren auf über 50 Pro­zent des Brut­to­ge­halts stei­gen, was die Attrak­ti­vi­tät des Wirt­schafts­stand­orts Deutsch­land wei­ter gefährdet.

Die kalte Progression – Versteckte Steuererhöhung auf Kosten der Arbeitnehmer

Ein wei­te­res Pro­blem, das die Finanz­la­ge der Arbeit­neh­mer belas­tet, ist die kal­te Pro­gres­si­on. Wenn Löh­ne ledig­lich die Infla­ti­on aus­glei­chen, rut­schen vie­le Arbeit­neh­mer in höhe­re Steu­er­klas­sen, ohne real mehr Kauf­kraft zu erhal­ten. Obwohl die­se Pro­ble­ma­tik seit Jah­ren bekannt ist, haben die eta­blier­ten Par­tei­en kei­ne nach­hal­ti­gen Lösun­gen umge­setzt, um die Steu­er­last an die Infla­ti­on anzupassen.

Wäh­rend also Arbeit­neh­mer mehr Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben zah­len, pro­fi­tie­ren Men­schen vom Sozi­al­staat, die weder zur Wert­schöp­fung bei­tra­gen noch ernst­haf­te Anstren­gun­gen zur Inte­gra­ti­on unternehmen.

Politikversagen seit 2015 – Eine Last für die Steuerzahler

Seit der Migra­ti­ons­kri­se 2015 haben die Alt­par­tei­en ver­säumt, kla­re Bedin­gun­gen für eine erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on in den Arbeits­markt zu set­zen. Anstatt Ein­wan­de­rung an wirt­schaft­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen zu kop­peln – wie es etwa Kana­da oder die Schweiz tun – wur­de das Sozi­al­sys­tem für eine unkon­trol­lier­te Zuwan­de­rung geöff­net. Dies hat nicht nur die Sozi­al­sys­te­me über­las­tet, son­dern auch die Steu­er­zah­ler in eine finan­zi­el­le Zwangs­la­ge gebracht.

Es braucht drin­gend poli­ti­sche Kurs­kor­rek­tu­ren: eine Begren­zung des Bür­ger­gelds für Arbeits­fä­hi­ge, stren­ge­re Vor­ga­ben für die Inte­gra­ti­on in den Arbeits­markt und eine Abschaf­fung der kal­ten Pro­gres­si­on. Andern­falls wird der finan­zi­el­le Druck auf Arbeit­neh­mer und Unter­neh­men wei­ter stei­gen – mit gra­vie­ren­den Fol­gen für die gesam­te Volkswirtschaft.

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