Neuss - Am Mitt­woch­mor­gen (12.07.) wur­de ein 86-jäh­ri­ger Neus­ser gegen 11:00 Uhr Opfer von Betrü­gern, die sich als Dach­de­cker aus­ga­ben. Die fal­schen Hand­wer­ker besuch­ten den älte­ren Her­ren in sei­nem Haus an der Kaars­ter Stra­ße in Neuss.

Unter dem Vor­wand, Fotos vom Dach­bo­den machen zu müs­sen, wur­den sie vom Rent­ner ins Haus gelas­sen. Im Anschluss ver­ein­bar­ten sie mit dem 86-Jäh­ri­gen, zu einem spä­te­ren Zeit­punkt eine vier­stel­li­ge Sum­me für ihre ver­meint­li­che Arbeit ein­zu­for­dern. Glück­li­cher­wei­se kon­tak­tier­te die Schwie­ger­toch­ter des Neus­sers die Poli­zei, nach­dem sie von dem Vor­fall erfah­ren hat­te. Die ver­meint­li­chen Dach­de­cker kehr­ten nicht zurück und es kam zu kei­ner Geldübergabe.

  • Die bei­den Täter wur­den vage als süd­län­disch wir­ken­de Män­ner beschrie­ben und benutz­ten einen wei­ßen Trans­por­ter für ihre An- und Abreise.

Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 12 hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen, die Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen, sich unter der Tele­fon­num­mer 02131–3000 bei der Poli­zei zu melden.

Die Poli­zei warnt in die­sem Zusam­men­hang: Es ist wich­tig, sich immer zu ver­ge­wis­sern, mit wem man es zu tun hat, sei es am Tele­fon, an der Haus­tür oder online. Las­sen Sie kei­ne unbe­kann­ten Per­so­nen in Ihre Woh­nung und zah­len Sie nie­mals Geld oder geben sen­si­ble Daten her­aus, wenn Sie dazu auf­ge­for­dert werden.

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