Das “Selbstbestimmungsgesetz” soll noch vor Sommerpause verabschiedet werden

In der WELT am Sonn­tag (08.01.2023) äußert sich Fami­li­en­mi­nis­te­rin Lisa Paus (Grü­ne) wie fol­gend: “Das Gesetz wird kom­men, weil die­se Koali­ti­on den men­schen­rechts­wid­ri­gen Zustand im der­zei­ti­gen Trans­se­xu­el­len­ge­setz abstel­len will”, so Paus.

Wei­ter “Die Hef­tig­keit der Debat­te zeigt, wie schwer sich man­che in unse­rer Gesell­schaft noch immer damit tun, zu akzep­tie­ren, dass es Men­schen gibt, die sich außer­halb der binä­ren Geschlecht­er­ord­nung ver­or­ten. Trans‑, inter­ge­schlecht­li­che und non-binä­re Men­schen gebe es schon seit Jahr­tau­sen­den.”

Seid Jahr­tau­sen­den also? Vie­les ist seit Jahr­tau­sen­den gesche­hen, das Rad und Kraft­fahr­zeu­ge wur­den erfun­den, der Mensch zog aus Höh­len in errich­te­te Gebäu­de und die Ein­füh­rung von Zah­lungs­mit­teln und Geset­zen erfolgte.

Alles zweck­mä­ßi­ge und sinn­vol­le Errun­gen­schaf­ten, dien­lich dem Allgemeinwohl.

Die (gott­ge­ge­ben, wenn gewünscht) Natur hat in ihrer Weis­heit etwas Grund­le­gen­des fest­ge­legt: Es gibt, bis auf weni­ge Aus­nah­men bei Tie­ren, die, um den Fort­be­stand zu gewähr­leis­ten, ihr Geschlecht wech­seln kön­nen, männ­li­che und weib­li­che Wesen. Alles ande­re sind Lau­nen ebendieser.

Wenn nun ein Indi­vi­du­um eigen­stän­dig beschließt, etwas ande­res zu sein, bleibt dies unwi­der­spro­chen. Es ist der eige­ne Wil­le und wie erwähnt, eine mög­li­che Lau­ne der Natur. Die­se Ent­schei­dung ist zu respektieren.

Es bedeu­tet jedoch nicht, dass jeder Mensch sich die­ser Sicht­wei­se anschlie­ßen muss, was der Tenor eines Geset­zes ist. Wenn eine klei­ne Min­der­heit den Ver­such unter­nimmt, Lau­nen der Natur als all­ge­mein­gül­tig, über ein Gesetz, zu eta­blie­ren, ist Wider­stand von Men­schen, die eine dif­fe­rie­ren­de Sicht­wei­se habe, eben­falls hin­zu­neh­men. Wie erwähnt, die Ein­zel­ent­schei­dung der jewei­li­gen Per­son bleibt unangetastet.

Eine Ansicht zwangs­wei­se jeder wei­te­ren Per­son auf­zu­zwin­gen, ist in kei­nem Fall hin­nehm­bar. Mögen Män­ner sich als Frau­en füh­len oder Frau­en als Män­ner oder Bäu­me oder Hams­ter oder ein Luft­hauch, eige­ne, per­sön­li­che Entscheidung.

Ich sehe das anders und die­se Ansicht ist mei­ne Ent­schei­dung und ich ver­wah­re mich ener­gisch gegen Angrif­fe von Außen auf mei­ne per­sön­li­chen Sicht­wei­sen. Ich leh­ne ein der­ar­ti­ges Gesetz ab!

#Trans­se­xu­el­len­ge­setz, #Ansich­ten, #Mei­nun­gen, #Grue­ne