Grüne Energie mit dunklen Schatten – Das Recyclingproblem von Windrädern und Solarpaneelen

Die Ener­gie­wen­de wird von der rot-grü­nen Poli­tik als alter­na­tiv­lo­ses Heil­mit­tel gegen den Kli­ma­wan­del geprie­sen. Wind­kraft­an­la­gen und Solar­pa­nee­le sol­len fos­si­le Brenn­stof­fe erset­zen und eine sau­be­re Zukunft garan­tie­ren. Doch wäh­rend die Regie­rung mil­li­ar­den­schwe­re Sub­ven­tio­nen für erneu­er­ba­re Ener­gien ver­teilt, wird ein zen­tra­les Pro­blem ignoriert:

Was pas­siert mit den Anla­gen nach ihrer Lebensdauer?

Die unbequeme Wahrheit über Solarpaneele

Solar­pa­nee­le gel­ten als Sym­bol nach­hal­ti­ger Ener­gie. Doch nach 25 bis 30 Jah­ren endet ihr Ein­satz – und dann beginnt das Pro­blem. Zwar sind Alu­mi­ni­um­rah­men und Glas gut recy­cel­bar, doch die Rück­ge­win­nung von Sili­zi­um ist auf­wen­dig und teu­er. Beson­ders pro­ble­ma­tisch sind Dünn­schicht­mo­du­le, die Schwer­me­tal­le wie Cad­mi­um und Blei ent­hal­ten – hoch­gif­ti­ge Stof­fe, die Boden und Was­ser belas­ten können.

In Euro­pa gibt es zwar Vor­schrif­ten zur Ent­sor­gung, doch ein funk­tio­nie­ren­des Recy­cling-Sys­tem fehlt. In vie­len Län­dern lan­den alte Solar­pa­nee­le auf Depo­nien oder wer­den ins Aus­land ver­schifft. Die grü­ne Poli­tik ver­schweigt die­sen wach­sen­den Müll­berg, wäh­rend sie wei­ter­hin den Aus­bau för­dert, ohne ein kla­res Kon­zept für das Ende des Lebens­zy­klus zu haben.

Windkraftanlagen – Rotorblätter als Sondermüll

Wind­kraft­an­la­gen haben eine Lebens­dau­er von etwa 20 bis 25 Jah­ren. Wäh­rend Stahl und Kup­fer aus den Tür­men recy­celt wer­den kön­nen, sind die Rotor­blät­ter eine Kata­stro­phe für die Umwelt. Sie bestehen aus glas- oder koh­le­fa­ser­ver­stärk­tem Kunst­stoff, der prak­tisch nicht recy­cel­bar ist. Die­se rie­si­gen Blät­ter wer­den ent­we­der in Depo­nien ver­gra­ben oder ver­brannt, was wert­vol­le Res­sour­cen ver­schwen­det und Umwelt­pro­ble­me verursacht.

In Deutsch­land wer­den jedes Jahr Tau­sen­de von alten Wind­rä­dern abge­baut, doch für ihre Ent­sor­gung gibt es kaum eine Lösung. Wäh­rend grü­ne Poli­ti­ker immer neue Wind­parks for­dern, igno­rie­ren sie, dass bereits bestehen­de Anla­gen zu einem wach­sen­den Ent­sor­gungs­pro­blem werden.

Doppelmoral der rot-grünen Umweltpolitik

Die Regie­rung fei­ert sich für den Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien, wäh­rend sie die Schat­ten­sei­ten kon­se­quent aus­blen­det. Recy­cling- und Ent­sor­gungs­kon­zep­te für Solar­pa­nee­le und Wind­rä­der sind lücken­haft oder schlicht nicht vor­han­den. Anstatt nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gien mit Blick auf die gesam­te Lebens­dau­er zu ent­wi­ckeln, setzt die Poli­tik auf kurz­fris­ti­ge Symbolik.

Kri­tik an die­sen Miss­stän­den wird als „kli­ma­feind­lich“ abge­stem­pelt, doch eine ech­te Ener­gie­wen­de kann nur funk­tio­nie­ren, wenn sie lang­fris­tig umwelt­freund­lich ist. Es braucht eine ehr­li­che Debat­te über die Pro­ble­me der „grü­nen“ Tech­no­lo­gie – und Lösun­gen, die über Wahl­kampf­pa­ro­len hinausgehen.

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