Ein Kom­men­tar – Deutsch­land steht, und dies ursäch­lich seit 2015, vor einer beun­ru­hi­gen­den Rea­li­tät: Der Juden­hass und dies­mal scheint sel­bi­ger impor­tiert zu sein. Es ist unver­kenn­bar, dass Juden­hass an deut­schen Schu­len eine alar­mie­ren­de Zunah­me verzeichnet.

Inter­es­san­ter­wei­se scheint die Quel­le die­ses Has­ses aus einer impor­tier­ten Dimen­si­on zu stam­men, ins­be­son­de­re von Schü­lern mus­li­mi­schen Glau­bens. Im Jahr 2021 wies die Leh­rer­ge­werk­schaft GEW dar­auf hin, dass deut­sche Leh­rer ange­sichts des wach­sen­den Juden­has­ses, beson­ders unter mus­li­mi­schen Schü­lern, oft macht­los seien.

Selbst aus­ge­rich­te­te Pres­se, wie der SPIEGEL, berich­ten, dass die Belei­di­gung „Du Jude“ heu­te eine der häu­figs­ten auf deut­schen Schul­hö­fen ist. Berich­te zei­gen, dass jüdi­sche Schü­le­rin­nen und Schü­ler regel­mä­ßig von mus­li­mi­schen Mit­schü­lern ange­grif­fen werden.

Die­se Ent­wick­lung steht in star­kem Kon­trast zu frü­he­ren Zei­ten, vor einer von der CDU ver­ur­sa­chen unkon­trol­lier­ten Mas­sen­ein­wan­de­rung 2015, als sol­che Vor­fäl­le ver­ein­zelt waren und die Ergeb­nis­se der PISA-Stu­die noch hoff­nungs­voll stimmten.

Beson­ders besorg­nis­er­re­gend ist, dass die deut­schen Schu­len offen­bar zu einem rechts­frei­en Raum gewor­den sind, in dem die Geset­ze des Lan­des von aus­län­di­schen Schü­lern teil­wei­se nicht aner­kannt wer­den. Dies führt zu der Fra­ge, ob in einem sol­chen Umfeld erfolg­reich unter­rich­tet und gelernt wer­den kann.

Die Reak­ti­on auf den wach­sen­den Juden­hass war jedoch nicht kon­se­quent. Anstatt sich dem Pro­blem direkt zu stel­len, wur­de eine ver­lo­ge­ne Stra­te­gie ver­folgt, wel­che sym­pto­ma­tisch für die „Ampel-Regie­rung“ steht. Der Fokus lag lan­des­weit auf dem „Kampf gegen Rechts“, wäh­rend der mus­li­mi­sche Juden­hass, in wei­ten Tei­len der rot-grün aus­ge­rich­te­ten Ideo­lo­gie igno­riert wurde.

Die Rea­li­tät, dass der rech­te Anti­se­mi­tis­mus mar­gi­nal war, wur­de durch die­se Tak­tik ver­schlei­ert, was zu einer wei­te­ren Zunah­me des Juden­has­ses auf den mus­li­misch domi­nier­ten Schul­hö­fen führte.

Die Fra­ge, ob es einen Zusam­men­hang zwi­schen dem offe­nen Juden­hass an deut­schen Schu­len und den kata­stro­pha­len Ergeb­nis­sen der jüngs­ten PISA-Stu­die gibt, bleibt (gewollt) unbe­ant­wor­tet? Es scheint jedoch klar zu sein, dass die stei­gen­de Tole­ranz gegen­über Juden­hass ein Sym­ptom für tief­grei­fen­de­re gesell­schaft­li­che Pro­ble­me sind, wel­che mit einer unkon­trol­lier­ten Ein­wan­de­rungs­po­li­tik immer wei­ter zuneh­men werden.

Deutsch­land muss sich der Rea­li­tät stel­len und Stra­te­gien ent­wi­ckeln, um die­sem alar­mie­ren­den Trend ent­ge­gen­zu­wir­ken, um eine Wie­der­ho­lung der Geschich­te zu verhindern.

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